Der Vorstand hatte die Mitglieder der Bruderschaft zur Jahreshauptversammlung in das Schützenhaus eingeladen. Der Präsident, Josef Lippertz, begrüßte das Königspaar Mathias Verheijen und Nicole Kleinjans, das Kaiserpaar, Erik und Roos Bakker, sowie die anwesenden Mitglieder. Der Präses der Bruderschaft, Pfarrer José Kallupilankal, konnte wegen einer anderen Verpflichtung nicht an der Versammlung teilnehmen.
Die Einladung erfolgte satzungsgemäß und die Beschlussfähigkeit der Versammlung wurde vom Präsidenten festgestellt.
Die Mitglieder gedachten des im Geschäftsjahr verstorbenen Ehrenmitgliedes Heinrich Dahlmanns und der Seniorenschützen Heinz Neiß, Hubert Backhaus, Hans-Jürgen Hilgers und Peter Peters.
Der Geschäftsführer Hubert Mühlenberg ließ in seinem Bericht das Geschehen im Jahr 2017 revue passieren und der Kassierer Günter Peters gab Auskunft über die die Einnahmen, Ausgaben und den finanziellen Status der Bruderschaft. Der Schießmeister Johannes berichtete über die Aktivitäten der Schießgruppen und konnte den Siegern und Platzierten für ihre Erfolge im Jahr 2017 und der Vereinsmeisterschaft mit der Überreichung von Pokalen und Urkunden ehren. Zu den Berichten ergaben sich keine weiteren Fragen aus der Versammlung.
Die Kassenprüfer, Roos Bakker und Hans Schürgers, hatten die Unterlagen der Kassenführung und die Bestände geprüft und erstatteten einen positiven Kassenbericht. Sie schlugen der Versammlung die Entlastung des Kassierers und des Vorstandes vor. Diese wurde von den anwesenden Mitgliedern einstimmig erteilt. Turnusgemäß schied Roos Bakker nach zwei Jahren als Kassenprüferin aus. Für die Geschäftsjahre 2018 und 2019 wurde auf Vorschlag aus der Versammlung Erik Bakker als zweiter Kassenprüfer gewählt.
Im Gremium Vereinigte Vereine Süsterseel wurde in der Jahresversammlung der Termin des Volkstrauertages diskutiert. Es wurde vorgeschlagen die Feier zum Gedenken der Gerfallenen und Opfer der beiden Weltkriege mit dem Termin des Patronatstages der Schützenbruderschaft zu verbinden. In der Versammlung wurde der Vorschlag diskutiert. Unser Parlament hat im Jahr 1952 den Volkstrauertag auf den 2. Sonntag vor dem 1. Advent beschlossen. Die Mitglieder haben in der Abstimuig einstimmung für den bisherigen Modus votiert, Patronatstag am 3. November und Volkstrauertag am 17. November vor der Messe, eventuell vor dem Wortgottesdienst oder am 18. November 10.30 Uhr.
Mit einem Dank an die Mitglieder wurde die Versammlung um ca. 21.00 Uhr beendet. Bei einem kleinen Imbiss und Getränken verweilten die Mitglieder noch einige Stunden in gemeinsamer Runde.